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Vorbeugung hat Vorrang

Vorbeugen statt heilen lautet die Devise in der ökologischen Landwirtschaft. Eine hohe Betreuungsintensität der Tiere und eine Vielzahl prophylaktischer Maßnahmen, zum Beispiel die Klauenpflege, tragen dazu bei.
In unserem Betrieb erhält jedes Tier genügend Raum für Ruhephasen und zur Futteraufnahme. Der Rückzug während Krankheit, Geburt oder Rangordnungskämpfen wird gewährleistet. Bewegungsmöglichkeit, Tageslicht und vor allem ausreichend Kontakt zu Artgenossen tragen zum Wohlbefinden und damit zur Tiergesundheit bei.


Vollwertiges Futter

Die ökologische Mutterkuhhaltung ist eher auf die Erzeugung hoher Qualitäten als auf eine Leistungsmaximierung ausgerichtet. Die Versorgung mit vollwertigem Futter ist entscheidend für die Gesundheit und damit für die dauerhafte Leistungsfähigkeit der Rinder. Durch artgerechte Fütterung stärken wir das Immunsystem der Tiere und vermeiden eine Leistungsüberforderung. Demgegenüber führen Fehler wie Mangel- oder Überversorgung zu Gesundheitsstörungen in den verschiedenen Organsystemen. Dies beeinträchtigt nicht nur das Wohlbefinden der Tiere, sondern auch die Qualität des Fleisches.
 

Das Kalb bleibt bei der Mutter

Dies fördert die Kuh-Kalb-Beziehung. Die ausreichende Gelegenheit zum Belecken des Kalbes dient der Stimulation des Kalbes und zur Vermeidung von Nachgeburtsverhaltens bei der Kuh. Die Kolostralmilchaufnahme in den ersten Lebensstunden und -tagen ist für das Kalb äußerst wichtig. Die in der sogenannten Biestmilich enthaltenen Immunglobuline schützen vor Krankheiten in den ersten Lebenswochen. Durch die ausreichende Aufnahme kann das Kalb eine aktive Abwehr gegen Krankheiten entwickeln.


Naturheilkundliche Methoden

Erkrankungen behandeln wir bevorzugt mit Homöopathie und naturheilkundlichen Methoden, um Resistenzbildungen, Arzneimittelrückstände und Nebenwirkungen zu vermeiden. Wenn keine homöopathischen Alternativverfahren zur Verfügung stehen, lassen wir die Tiere schulmedizinisch behandeln.